Der neue interaktive Multimedia-Führer zu den Sacri Monti, der Touristen bei ihrem Besuch der UNESCO-Stätten der Sacri Monti in Piemont und der Lombardei begleitet, wurde am 10. April auf der BIT (Tourismusmesse in Mailand) von der Region Piemont und der Verwaltungsbehörde der Sacri Monti vorgestellt.
Sie wurde von Suggesto und Aedeka entwickelt und bietet Rundgänge, grafische und geografische Karten, die es dem Besucher dank Augmented Reality ermöglichen, die Kapellen zu betreten und die spektakulären Skulpturen und Bilder zu bewundern.
Die Anwendung für Smartphones und Tablets, die kostenlos von den Plattformen Android und Apple heruntergeladen werden kann, ist in fünf Sprachen verfügbar: Italienisch, Französisch, Englisch, Deutsch und Spanisch. Jeder Sacro Monte bietet allgemeine und thematische Routen zur Entdeckung der bildhauerischen und malerischen Meisterwerke, die von den größten Künstlern von der Renaissance bis zum Barock, vom Rokoko bis zum Neoklassizismus geschaffen wurden. Außerdem können Sie sich mit interaktiven Quizspielen amüsieren, die speziell für Familien entwickelt wurden. Sie können frei von Kapelle zu Kapelle wandern und dabei die detaillierten Karten konsultieren. Oder hören Sie bequem dem Audioguide zu, der den Besucher entlang der Routen begleitet.
Die App war auch Gegenstand des Studiengangs Marketing an der Universität von Insubrien, Varese. Der Vortrag über das Projekt fand am 23. Mai in Varese, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, statt. Es sprachen: für die Gemeinde Varese die stellvertretende Bürgermeisterin Ivana Perusin, der Kulturstadtrat Enzo Laforgia und Laura Severgnini; für die Verwaltungsbehörde der Heiligen Berge die Präsidentin Francesca Giordano und die Direktoren Nadia Salvagno, Stefano Aietti und Francesca Coppo; sowie Mercè López von Suggesto-Aedeka, die die App entwickelt hat.
Wie Prof. Roberta Pezzetti feststellte, handelt es sich um "eine strategische Chance nicht nur für die touristische Förderung der einzelnen Gebiete, in denen sich die Heiligen Berge befinden, sondern auch für die Stimulierung neuer Wege des langsamen und nachhaltigen Kulturtourismus".
